Umweltfreundliches Sanieren

Die gute Botschaft: Energetische Massnahmen bei einer Sanierung umzusetzen, lohnt sich in mehrfacher Hinsicht. Manuela Tanner, Filialleiterin bei der Zürcher Kantonalbank, zeigt das Optimierungspotenzial auf.

Welche Überlegungen stehen bei Sanierungen im Vordergrund?

Viele Eigenheimbesitzer möchten die Energiekosten tief halten und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Doch energetische Sanierungen sind oft kostspielig. Ein Gespräch mit den Experten der Hausbank lohnt sich, da bei einer Sanierung mittels «Gebäude-Energieausweis der Kantone», kurz GEAK Plus, bei der Zürcher Kantonalbank ein Umweltdarlehen möglich ist. Die Zinsvergünstigung auf die Festhypothek beträgt bis zu 0,8% jährlich während maximal fünf Jahren.

Wie werden Energiepotenziale aufgedeckt?

Der Einbezug von GEAK-Experten ist empfehlenswert. Diese analysieren die Immobilie, dokumentieren Schwachstellen und zeigen energetisch sinnvolle Optionen auf. Kosten und Nutzen der vorgeschlagenen Massnahmen sind transparent und erlauben eine Etappierung. Gleichzeitig kennt die Eigentümerschaft die möglichen Energiekosteneinsparungen nach dem Umbau und verfügt über eine Entscheidungsgrundlage. Zusätzliches Plus: Die Zürcher Kantonalbank übernimmt die GEAK und GEAK Plus Gebühren abzüglich der Förderbeiträge.

Gibt es weitere Tipps?

Die Kantone Schwyz und Zürich unterstützen die Energieberatung finanziell. Zudem bietet die Zürcher Kantonalbank ihren Kundinnen und Kunden, die ein Ein- oder Mehrfamilienhaus bei der Zürcher Kantonalbank finanziert haben, eine kostenlose Heizungsersatzberatung durch einen neutralen und unabhängigen Energieexperten an.