Klosterkellerei Einsiedeln

Nachhaltiges Wirtschaften und Respekt für die Schöpfung haben im Kloster Einsiedeln Tradition. Seit 2015 werden im Weinberg keine Unkrautvertilgungsmittel mehr eingesetzt im Unterstockbereich. Das hat einen positiven Einfluss auf den Boden und dessen Mikroorganismen sowie auf die Gesundheit und die Vitalität der Weinstöcke. Auf Kunstdünger wird gänzlich verzichtet.

Der Rebberg Leutschen liegt am oberen Zürichsee zwischen Pfäffikon und Wollerau in der Gemeinde Freienbach. Die Leutschen bildet das Kernstück des Weinbaus des Kloster Einsiedeln und ist seit 1562 in dessen Besitz.

Heute bewirtschaftet das Kloster die rund sieben Hektaren Rebland der Lage Leutschen, in deren Mitte das Restaurant Leutschenhaus steht.
Ein weiterer Hektar klösterlichen Reblands liegt unweit der Leutschen auf der Insel Ufnau im Zürichsee.

Nachhaltiges Wirtschaften und Respekt für die Schöpfung haben im Kloster Einsiedeln Tradition – seit der Gründung des Klosters im Jahr 934. Im Sinne eines umweltschonenden und ökologisch nachhaltigen Weinbaus verwendet die Klosterkellerei seit 2015 keine Herbizide mehr. Die Böden sind dadurch vitaler und die Vielfalt der Pflanzenarten zwischen den Weinstöcken nimmt zu.

Mit dem Klosterneubau in Einsiedeln entstand im Jahr 1704 auch ein Weinkeller. Lange Zeit diente dieser der Einlagerung von Zehntenwein. Heute verfügt er über moderne Tanks und Einrichtungen, was die zeitgemässe Kelterung von Qualitätsweinen ermöglicht. In den kleinen Eichenfässern reifen die Weine Konvent, Cuva und die beiden süssen Primas.